Die Bundesregierung unterstützt mit dem Programm "Junior Professional Officer" (JPO-Programm) insgesamt 32 Nachwuchskräfte beim Berufseinstieg in internationale Organisationen. Den Teilnehmern ergeben sich Einsatzmöglichkeiten in New York, Rom, Paris, Nairobi u. a., wo sie erste internationale Berufserfahrungen in verschiedenen Bereichen der wirtschaftlichen- und Entwicklungszusammenarbeit sammeln können.

 

Konkret arbeiten JPOs bei den Vereinten Nationen mit ihren verschiedenen Unter- und Sonderorganisationen, der Weltbankgruppe sowie einigen anderen internationalen Finanzinstitutionen. Das kann z. B. das UN-Sekretariat, die UNESCO, die EBRD (European Bank for Reconstruction and Development) oder die WMO (Word Meteorological Organization) sein. Die Einsatzorte sind entweder am Sitz der jeweiligen Organisation oder in den Regional- und Feldbüros in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Eine Übersicht aller aktuell ausgeschriebenen Stellen gibt es online.

 

Das Programm verfolgt das Ziel, den Anteil Deutscher in internationalen Organisationen zu erhöhen. Hochschulabsolventen können sich bewerben, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit sowie mindestens einen MA oder äquivalenten Studienabschluss und zwei- bis vierjährige Berufserfahrung haben. Hervorragende universitäre Leistungen sowie sehr gute Englischkenntnisse werden ebenfalls vorausgesetzt. Einige internationale Organisationen geben eine Altersgrenze vor.

 

Bewerbungen für das "Junior Professional Officer-Programm der Bundesregierung für Young Professionals" sind bis 26. Februar 2016 online möglich. Die fachliche Zuständigkeit liegt beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), mit der Durchführung des Programms wurde das Büro Führungskräfte zu internationalen Organisationen (BFIO) beauftragt. Fragen zum Programm beantwortet also das BFIO:

Fon (0228) 71 31 331, bfio-bs@arbeitsagentur.de