Linguland Franchise et Service SARL (Schweiz) : Tipps zur Bewerbung und Karriere

Nein, wir sehen hier keine Unterschiede. Bei beiden hat es mit dem Inhalt der Arbeit zu tun, welchen Stellenwert wir der Tätigkeit beimessen.

Eigeninitiative und Unternehmerbereitschaft - und solch einen Programmierer suchen wir auch gerade für den Einsatz in Deutschland, Spanien oder der Schweiz. Wir bieten allen unseren Bewerbern generell ein ausreichendes Fixsalär zzgl. ausgesprochen großzügige Options(beteiligungs)prämien, die ein Beratereinstiegshonorar am Ende weit übertreffen. Wenn mir nach diesem Angebot ein mittelmäßig qualifizierter Bewerber sagt, er müsse mindestens 55.000 Franken netto nach Steuern zum Überleben haben, dann empfinde ich das als unverschämt. Das ist eine Mentalität, mit der man heutzutage jeden Arbeitgeber auf der Stelle vertreibt (mal abgesehen von großen Multinationals, die von der Größe her keine nennenswerten Beteiligungen abgeben wollen und können - dafür aber extrem selektiv sind, und mein oben genannter Kandidat dort wahrscheinlich keine Chance hätte). Also ein bisschen was zu riskieren schadet nichts. Und was kann man schon verlieren? Im allerschlimmsten Fall wenn die Firma allzu neu ist muss man sich vielleicht einen neuen Job suchen - aber hat für die Suche positiv schon mal Eigeninitiative demonstriert und Erfahrungen gesammelt.

Schon wichtig, aber nicht am wichtigsten. So durchgehend Vier im Durchschnitt ist schon verdächtig, aber bei entsprechenden anderen Aktivitäten im Lebenslauf allemal interessanter als ein Stromlinien-Einser, der außer seinen Noten und ein paar Top-Names Praktika nichts zu bieten hat.