FR-Frankensolar GmbH : Tipps zur Bewerbung und Karriere

Das Studium endet nicht an der Pforte der Hochschule. Das heißt nicht, dass man rund um die Uhr die Nase in Bücher stecken muss. Ganz im Gegenteil: Die eigenen Neigungen und Fähigkeiten suchen und entwickeln steht auf dem Programm! Wenn diese Neigungen zum Studieninhalt passen ist der Weg natürlich um so besser - wenn nicht ist das auch in Ordnung. Aber es sollte immer fundiert sein: 'Praxis spielen'! Projekte und Herausforderungen annehmen - und auch mal in den Sand setzen! Denn das Studium ist die letzte Phase im Leben in der Fehler ohne schlimme Konsequenzen gemacht werden dürfen! Spaß an der Sache haben und aus den einigen Fehlern lernen, darauf kommt es an!

Gute Studierende können selbstverständlich an jeder Hochschule aus der Masse herausstechen und auch hervorragende Leistungen abliefern. Leider ist ein häufiges Phänomen an Hochschulen mit schwächerem Rating eine sehr geringe Verfügbarkeit der Professoren. Dieser Nachteil wird noch durch die höhere Anzahl Studierender verstärkt, wodurch einzelne noch weniger individuelle Betreuung erfahren. Folglich sollten unselbständige, unentschlossene Menschen die noch der Leitung und Weisung von Respektspersonen bedürfen, tatsächlich an Top-Hochschulen versuchen einen Studienplatz zu bekommen, um das Versagensrisiko zu minimieren. Die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Möglichkeiten und die besseren Kontakte zu karrierefördernden Weltunternehmen sind selbstverständlich an wohlhabenderen und damit in der Regel besser bewerteten Hochschulen günstiger - aber das sind keine Garantien für einen guten Abschluss! Die Leistungen erbringt der Studierende, nicht die Hochschule!

Mit einer direkten Antwort auf diese Frage würde ich denen, die diese Fähigkeiten besitzen vor den Kopf stoßen. Wichtige Kenntnisse können vermittelt werden. Die jeweiligen Eigenschaften sind von der Stelle und dem Auftritt des jeweiligen Unternehmens abhängig. Niemand soll sich hier in ein von außen diktiertes Korsett zwängen lassen. Sondern es gilt Stärken bewahren und ausbauen, an Schwächen arbeiten und diese irgendwann vielleicht in Stärken wandeln. Aber mindestens kennen sollte man eigene Schwächen und Stärken, sonst kann man nicht an sich arbeiten. Viel wichtiger ist im Vorfeld ein anderer Punkt: Sobald wir erkennen, dass ein Bewerber wirklich zu uns möchte und nicht zu irgendeiner x-beliebigen Firma, dann ist der schwierigste Teil des Weges bereits zurückgelegt! Alles andere ist trainierbar und erlernbar. Aber der Wille mit uns die Zukunft zu gestalten muss aus dem Herzen des Bewerbers kommen.