Was wird besser beurteilt auf dem Lebenslauf: ein Praktikum oder ein studentischer Nebenjob?
Das hängt von der Dauer und den Inhalten ab. Ein vier- oder sechswöchiges Praktikum bedeutet für mich eher "Schnuppern" und "ein wenig Geld verdienen", teilweise ein Muss eben auf Grund der gewählten Ausbildung. Ein Praktikum von zwei bis sechs Monaten hat schon mehr Gewicht, was auch eine stärkere Integration in den laufenden Arbeitsprozess oder bereits ein eigenes kleines Projekt im Unternehmen bedeuten kann. Ein studentischer Nebenjob ist gut - ich hatte mehrere kleinere. Hier ist gut erkennbar: Willigkeit, Neugier, Bereitschaft, Mehrwert-Suche, Erfahrungen machen wollen, dazu lernen wollen etc. Je mehr Freude mir jemand am Jobben während des Studiums vermittelt, desto besser.