Was würden Sie Studenten für die Gestaltung ihrer Studienzeit raten? Worauf kommt es wirklich an?
Die klassische Ausbildung für Führungskräfte muss neue Wege gehen. Ausbildung oder Studium in einem der klassischen Berufe reichen heute nicht mehr aus, um den komplexen und sich rasch weiter entwickelnden Anforderungen des heutigen Managements gerecht zu werden. Immer mehr Unternehmen bilden deshalb ihre Nachwuchsführungskräfte in Form eines Dualen Studiums aus. In den Theoriephasen eignen sich die Studenten an akkreditierten Berufsakademien theoretisches Wissen an. In den Praxisphasen sammeln sie praktische Erfahrungen im Partnerunternehmen. Durch den Wechsel zwischen theoretischem Erlernen und praktischem Erfahren internalisiert der Student Wissen, welches er direkt anwenden kann. Zudem werden die Praxisphasen häufig genutzt, dem „Nachwuchs“ die Unternehmensprozesse, -ziele und -kultur zu vermitteln. Der Student seinerseits erhält ein kompaktes, straff organisiertes Studium, welches er nach sechs Semestern mit dem Bachelor abschließt. Zudem wird er von seinem Partnerunternehmen für seine Tätigkeit vergütet. Das Partnerunternehmen übernimmt gleichzeitig auch die Studiengebühren. Die Übernahmequote nach Beendigung des Studiums ist erfahrungsgemäß sehr hoch, da die Studenten schon während der Praxisphasen auf bestimmte Tätigkeitsfelder gezielt vorbereitet werden können. Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass das Duale Studium an einer Berufsakademie die Studenten ideal auf das Berufsleben vorbereitet und Unternehmen zielstrebige, gut ausgebildete Führungskräfte sichert.