Was würden Sie Studenten für die Gestaltung ihrer Studienzeit raten? Worauf kommt es wirklich an?
Aus meiner Sicht ist es wichtig, Theorie und Praxis möglichst zu kombinieren. Natürlich möchten Unternehmen möglichst vielversprechende Berufseinsteiger für sich gewinnen und das einfachste und auffälligste Kriterium ist ein möglichst guter Notendurchschnitt. Doch wenn man dem Lebenslauf auch noch entnehmen kann, dass es sich um einen vielseitigen und aufgeschlossenen Menschen handelt, ist das durchaus vorteilhaft. Unternehmen sind auf Menschen angewiesen, die auch im persönlichen Bereich vielfältige Eigenschaften mitbringen, wie beispielsweise Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und lösungsorientiertes Denken sowie Flexibilität, Teamfähigkeit und Spaß an der Arbeit. Gute Englischkenntnisse sind heutzutage unverzichtbar und jede weitere Fremdsprache ist nur von Vorteil. Diese Softskills sind am Leichtesten durch Werkstudententätigkeiten, Praktika, Auslandsaufenthalte oder auch anhand von Interessengebieten dokumentierbar.