Was wird besser beurteilt auf dem Lebenslauf: ein Praktikum oder ein studentischer Nebenjob?
An sich stufe ich ein Praktikum höher ein, als einen studentischen Nebenjob, wobei ich mich auf ein Fachpraktikum im Umfang von 3 bis 6 Monaten beziehe. Bei einem Praktikum besteht mehr Fachbezug, d.h. es wird neben dem Alltagsgeschäft zumeist auch ein bestimmtes Projekt (mit-) bearbeitet, wodurch das theoretisch erworbene Wissen aus dem Studium praktisch angewandt und vertieft wird. Praktika stellen daher einen wichtigen Faktor dar, um relevante Berufserfahrung zu sammeln. Ein studentischer Nebenjob ist eine sehr lobenswerte Sache, da sich die Studenten parallel zu ihrem Studiumsalltag in einem Unternehmen engagieren. Meines Erachtens handelt es sich hierbei oftmals um Aushilfsjobs im Bereich Gastronomie, IT, Groß- und Einzelhandel oder aus dem Veranstaltungsbereich. Solche Tätigkeiten werden häufig als Zuverdienstmöglichkeit zum Studium genutzt, fördern aber gleichzeitig auch die Sozialkompetenz. So stärken diese bspw. das Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein, zeigen Fleiß und Motivation. Darüber hinaus bekommen die Studenten ein Gefühl für das Berufsleben. Studentische Nebenjobs sind somit eine gute Ergänzung zum Studium und Praktika unabdingbar.