Unterrichtsrecherche ist zweithäufigste Online-Aktivität bei Schülern

Eltern sollten ihren Kindern möglichst früh einen bewussten Umgang mit dem Internet beibringen und über gängige Gefahren, wie z.B. Trojaner in PDF-Anhängen unbekannter E-Mails, aufklären.

Saarbrücken, Mai 2015

Zahl des Tages: 26 Prozent der 6- bis 8-Jährigen recherchieren für die Schule im Internet

Wiki statt Weltatlas

Ob als Vorbereitung für den Unterricht oder Hilfestellung bei den Hausaufgaben: Selbst Grundschüler googeln lieber, anstatt Bücher zu wälzen.

Ein Viertel der Schüler zwischen 6 und 8 Jahren (26 Prozent) sucht nach Angaben ihrer Eltern im Netz nach unterrichtsrelevanten Informationen. Das geht aus einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag des Online-Versicherers CosmosDirekt hervor.(1) Bei Kindern zwischen 6 und 14 Jahren ist das Recherchieren die zweithäufigste Online-Aktivität (60 Prozent). - Fragt man Eltern, wofür ihre Kinder das Netz am häufigsten nutzen, ist die Antwort eindeutig: 70 Prozent sagen "zum Spielen". Patrick Lemens, Online-Experte bei CosmosDirekt, rät: "Egal ob zum Spielen oder Surfen: Eltern sollten ihren Kindern möglichst früh einen bewussten Umgang mit Computer und Co. beibringen und über gängige Gefahren wie z.B. Trojaner in PDF-Anhängen unbekannter E-Mails aufklären. Damit lernen Kindern schon früh, wichtige Sicherheitsaspekte zu berücksichtigen."

(1) Repräsentative forsa-Umfrage "Sicherheit im Internet" im Auftrag von CosmosDirekt. Im März und April 2015 wurden in Deutschland 1.007 Eltern mit Kindern zwischen 6 und 14 Jahren befragt, deren Kinder das Internet nutzen.

Ergebnisse der forsa-Umfrage im Detail finden Sie hier: www.cosmosdirekt.de/zdt-schulrecherche

Quelle: https://www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen/

(ots)