Vorbei sind die Zeiten, in denen man steif die Schulbank drückte.
Nicht nur in den Schulen, auch in der Aus- und Weiterbildung sind moderne Lernmethoden und -medien längst angekommen. Aber der Trend geht noch weiter!
Wer schon einmal versucht hat, sich acht Stunden lang auf den Lernstoff zu konzentrieren, weiß, dass das kaum möglich ist. Nach sechs Stunden sinkt die Aufnahmefähigkeit und zeigt die Leistungskurve bei fast allen Menschen nach unten.
Auch entspricht stundenlanges Lernen meist nicht den Lebensbedingungen vieler Teilnehmer einer Aus- oder Weiterbildung. Sie müssen sich parallel um ihre Familie kümmern oder erarbeiten sich als Aushilfskraft einen Zuverdienst, mit dem sie z.B. ihre Miete bezahlen.
Viele Anbieter von Aus- und Weiterbildungen berücksichtigen diese Erkenntnisse bei der Konzeption ihrer Bildungsangebote bereits. So integriert das Berliner Bildungsinstitut FORUM Berufsbildung unter dem Motto "Lebendiges Lernen" Elemente aus dem Lernkonzept für Fernlehrgänge in die Umschulungen.
Flexibles Lernen 6.2
Seit einigen Monaten profitieren die Umschulungsteilnehmer bei FORUM Berufsbildung vom 6.2-Modell: In den ersten sechs Unterrichtsstunden wird in den Räumen direkt am Checkpoint Charlie neues Fachwissen behandelt. In den letzten zwei Stunden soll das Erlernte durch Selbstlerneinheiten, wie z. B. E-Learning, wiederholt und gefestigt werden.
Das Besondere: Die Teilnehmer entscheiden selbst, wann und wo sie die zwei Stunden lernen wollen - bei FORUM Berufsbildung, zu Hause oder unterwegs.
Das Modell wird gut angenommen: Viele schätzen die Flexibilität, die sie dadurch gewinnen. Das Lernen im eigenen Tempo und zur passenden Zeit erhöht außerdem Lernerfolg und Motivation. Die Teilnehmer können sich am Computer mit Lernkollegen vernetzen und werden von den Dozenten begleitet. So findet auch ein intensiver Austausch außerhalb des Unterrichts statt.
Einsteigerkurs Umschulung
Das Erlernen eines neuen Berufs ist eine Herausforderung: Man muss sich neues Fachwissen aneignen und sich in einer ungewohnten Berufswelt zurechtfinden. Fehlende Berufserfahrung oder sprachliche Hürden können den Einstieg zusätzlich erschweren.
Wer unsicher ist, ob er oder sie die Umschulung schafft, kann sich daher mit dem "Einsteigerkurs Umschulung" von FORUM Berufsbildung auf die neuen Herausforderungen vorbereiten. In wenigen Wochen wird notwendiges Grundwissen aufgefrischt und durch kaufmännische Grundlagen ergänzt.
Tipps zum Lernen, zur Finanzierung des täglichen Lebens, Gesundheit und richtigen Bewerbung sind nicht nur für die Umschulung, sondern auch für den zukünftigen Berufsweg hilfreich.
Der Kurs ist für alle Ein- oder Umsteiger geeignet, die länger nicht mehr berufstätig waren oder unsicher sind, ob eine Umschulung das Richtige für sie ist.
Auch zur Berufsorientierung ist der Kurs hilfreich, da Exkursionen tieferen Einblick in bestimmte Berufe geben.
Praxis, Praxis, Praxis
"Grau ist alle Theorie...", wusste schon Goethe. Deshalb ist praktische Erfahrung wichtig, um das Erlernte besser zu behalten und in den Berufsalltag übertragen zu können. Mit Exkursionen, Praktika oder Aufgaben im Ausbildungsbetrieb wird daher bei FORUM Berufsbildung der theoretische Unterricht ergänzt und praxisnah gestaltet.
Doch auch durch die berufsnah ausgestatteten Fachräume entwickeln die Teilnehmer Routine z.B. im Umgang mit dem Handwerkszeug. In Projektarbeiten erstellen sie z.B. Videos für aktuelle Künstler oder knüpfen beim Besuch des Aufbaus für die ITB erste Kontakte. So bauen sie wie selbstverständlich schon während der Umschulung ihr berufliches Netzwerk auf und erhöhen die Chance auf einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Wettbewerbsvorteil Wissen
Das "Pauken" von reinem Fachwissen reich längst nicht mehr aus. Soft Skills und Anwenderkenntnisse sind im Berufsleben gefragter denn je. Mit Zusatzkenntnissen bringen Mitarbeiter außerdem entscheidende Impulse ins Unternehmen und halten es wettbewerbsfähig.
Eine wesentliche Zusatzqualifikation, die Unternehmen wirtschaftliche Vorteile bringen kann, ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen: FORUM Berufsbildung hat seine Wurzeln in der Bio-Branche und legte daher schon immer großen Wert auf nachhaltiges, ökologisches Handeln.
Nun hat der Berliner Bildungsträger mit 30jähriger Erfahrung in die Umschulungen das Modul "Nachhaltig leben und handeln" integriert. Alle Teilnehmer lernen neben den Grundbegriffen von Nachhaltigkeit auch praktische Modelle nachhaltigen Handelns kennen, also z.B. den bewussten Einsatz von Arbeitskräften, Rohstoffen oder Energie.
Für die berufliche Zukunft ist das ein wichtiger Faktor: Mitarbeiter, die energie- und kostensparend handeln können, sind engagierter und für die Unternehmen der Zukunft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.