Professoren der Bundeswehr sind forschungsstärkste Ökonomen

Das Handelsblatt hat über 3.500 Publikationen von deutschsprachigen Wirtschaftswissenschaftlern ausgewertet. Am forschungsstärksten haben die Professoren der Universität der Bundeswehr in Hamburg abgeschnitten.

Hamburg, September 2015

Forschungsstark: Spitzenplätze für Volkswirte der Hamburger Bundeswehr-Uni

Gleich mehrere Professoren der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg gehören zu den forschungsstärksten Volkswirten Deutschlands.

Das gab die Zeitung "Handelsblatt" bekannt. Die Wirtschaftszeitung hatte dazu die Publikationen von rund 3.600 deutschsprachigen Ökonomen ausgewertet. Drei Hochschullehrer der HSU platzierten sich unter den 100 stärksten Forschern.

Univ.-Prof. Dr. Christian H. Weiß, Professur für Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften, belegt erstmals einen Platz im Handelsblatt- Ranking. In der Kategorie "Forscher unter 40" gelangte der 38-Jährige auf Anhieb auf Platz 67.

Univ.-Prof. Dr. Dierk Herzer, Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Konjunktur und Wachstum, verbesserte sich um 31 Platzierungen. Stand er 2013 noch auf Platz 91, erreichte er im aktuellen Ranking Platz 60.

Univ.-Prof. Dr. Christian Pierdzioch, Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Monetäre Ökonomik, verbesserte sich sogar um 67 Rangplätze: Von Platz 101 in 2013 ging es für ihn hoch auf Platz 34 im Ranking von 2015.

HSU-Präsident Univ.-Prof. Dr. Wilfried Seidel sieht die Universität in ihrer Entwicklung bestätigt: "Als Universität sind wir attraktiv für Studierende, wenn wir ihnen aktuelles Wissen vermitteln. Wissen, dass wir durch Forschung generieren. Exzellente Forschung wirkt sich also nicht nur auf das Ansehen der Universität aus, sie beflügelt auch die akademische Lehre. Der Erfolg im Ranking zeigt, dass es uns gelungen ist, besonders forschungsstarken Hochschullehrern ein attraktives Umfeld zu schaffen. Den drei Wissenschaftlern kann ich zu der Anerkennung ihrer Leistungen nur gratulieren. Wir haben mit diesen Wissenschaftlern Augenhöhe mit sehr renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen erreicht."

(ots)