Unter der Studentenmarke "TWENTY FIRST Student Living" hat die Deutsche Real Estate Funds (DREF) in den vergangenen sechs Monaten 1.500 Wohneinheiten vermietet.
Damit erreicht DREF zum Wintersemester 2016/17 eine Auslastung von 98 Prozent ihrer bereits modernisierten Studentenwohnungen und -zimmer. "Wir erwerben bestehende Wohnheime und bringen diese im Rekordtempo auf ein zeitgemäßes Wohnniveau, das den heutigen Bedürfnissen von Studenten entspricht und dennoch bezahlbar bleibt. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Entspannung auf vielen studentischen Wohnungsmärkten in Deutschland. Wir reden nicht nur, wir liefern", so Felix Bauer, CEO und CSO von Deutsche Real Estate Funds Advisor. Insgesamt hat DREF in den vergangenen eineinhalb Jahren 3.500 Einheiten verteilt auf 17 Wohnheime in ganz Deutschland gekauft. Die restlichen 2.000 Einheiten sind voraussichtlich bis zum Sommersemester 2017 bezugsfertig. Im kommenden Jahr plant DREF weitere 1500 Einheiten zu erwerben, diese sind bereits notariell gesichert.
Mietpreisindex bestätigt massive Anspannung auf studentischem Wohnungsmarkt
Die Mietauslastung bei DREF reflektiert auch das enorme Defizit an modernem studentischem Wohnraum im mittleren Preissegment in Deutschland. In den öffentlich geförderten Studentenwerken kommen nur 240.000 Studenten unter. Auf dem freien Markt treiben die generelle Wohnungsknappheit in vielen Groß- und Universitätsstädten, die zunehmende Konkurrenzsituation zwischen Studenten, Senioren und Berufspendlern und die gestiegenen Studierendenzahlen die Mietpreise in die Höhe. Gerade in den beliebten Universitätsstädten sind die Mietkosten seit 2010 massiv gestiegen, in München um 25 Prozent auf 615 Euro, in Berlin um 37 Prozent auf 407 Euro, in Osnabrück um 25 Prozent auf 397 Euro und in Stuttgart um 21 Prozent auf 488 Euro. Zu diesen Ergebnissen kommt der Mietpreisindex für Studentisches Wohnen, den DREF gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) zweimal im Jahr veröffentlicht. Dieser misst die Preisentwicklung für eine typische Studentenwohnung in 15 Groß- und Universitätsstädten.
Kooperation mit Yardi Voyager Residential
DREF hat nun außerdem die Immobilienverwaltungssoftware Yardi Voyager Residential vollständig integriert und verbindet diese mit der Buchungsplattform Starrez. Darüber hinaus hat DREF eine Community rund um "TWENTY FIRST Student Living" entwickelt. So können Studenten bundesweit und völlig unbürokratisch zwischen den Wohnheimen von DREF wechseln, wenn sie in einer anderen Stadt ein Praktikum machen oder den Studienort wechseln.
"Studenten wollen heute nicht mehr nur wohnen, sie wollen digital mit dem Leben verknüpft sein. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und speziell zugeschnittene Dienstleistungen externer Partner kostenfrei oder deutlich vergünstigt zu nutzen. Wir sorgen dafür, dass sich Studenten voll auf ihr Studium konzentrieren können. Auch damit sind wir Vorreiter in Deutschland", so Camillo von Pachmann, Head of Business Development bei DREF.