Abbruchquoten von durchschnittlich über 30 Prozent (destatis) sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass viele Abiturienten zu wenig darüber wissen, was sie im Studium konkret erwartet.
Welcher der über 8.000 Bachelorstudiengänge passt wirklich? Richtig entscheidet, wer persönliche Interessen und Studienschwerpunkte zusammenbringt. Wie das gelingen kann, zeigt studieren.de.
Die Datenbank verzeichnet bereits über 60.000 Studienmodule und rund 3.500 Studienprofile. Damit kennt die Suchmaschine nicht nur alle Studiengänge, sondern auch deren Inhalte. studieren.de ermöglicht so eine effiziente Studienorientierung bis ins Detail. "Genaue und rechtzeitig begonnene Recherche hilft gegen späteren Frust im Studium", weiß Studienberaterin Ulrike Hartmann. Schüler sollten sich dabei nicht nur fragen, welche Interessen sie haben, sondern auch wissen in welchen Studiengängen das steckt, was sie interessiert. Valentin Peter, der Gründer und Vorstand von studieren.de, erklärt: "Zum Beispiel ist Klimawandel für viele ein wichtiges Thema. Dazu wird aber kein eigener Studiengang angeboten. Durch studieren.de sind Schüler in der Lage Studiengänge zu finden, die sich thematisch mit dem Klimawandel auseinandersetzen. Da gibt es Agrarbiologie, Geographie aber auch Angebote in Politikwissenschaft und Wirtschaftsingenieurwesen."
Dr. Volker Eisenlauer, wissenschaftlicher Projektleiter bei studieren.de ergänzt: "Um das passende Studium zu matchen, braucht man eine detaillierte Datenbank, dazu ist kein Neigungstest in der Lage." Der Medienwissenschaftler sieht weiteres Potenzial für eine reflektierte Studienorientierung im Bereich Mobile Learning. "Entsprechend aufbereitet sind Studienmodule nicht nur ein wichtiger Schlüssel bei der Studienorientierung, sondern im nächsten Schritt auch zur Organisation und zum erfolgreichen Abschluss des Studiums." Dazu hat studieren.de die neue App module.org entwickelt - einen persönlichen Organizer fürs Studium. Schüler können damit vorab am Handy bequem ihr Wunschstudium probeweise Semester für Semester durchspielen. "Die Gefahr, danach mit falschen Erwartungen ins Studium zu gehen, wird so geringer", meint der Experte.